Wie Scandienstleister mit DocYard ihre Prozesse nachweislich optimieren und damit Kosten sparen, beweist das Satz-Rechen-Zentrum Berlin (SRZ). Der Full-Service-Dokumentendienstleister hat die Produktionsplattform von der DocYard GmbH im Herbst vergangenen Jahres implementiert und bereits nach sechs Monaten den Return on Invest erreicht.

Das Unternehmen profitiert von einer höheren Flexibilität sowie deutlich niedrigeren Rüstzeiten für das Aufsetzen von Scan-Projekten und damit geringeren Kosten. Der Markt für Scandienstleistungen ist hart umkämpft. Häufig hängt eine Auftragsvergabe von den Nachkommastellen ab. Hinzu kommt, dass Scanprojekte zunehmend komplexer werden. Nur Scandienstleister, die über optimale Prozesse verfügen und vorhandene Ressourcen effizient nutzen, bleiben wettbewerbsfähig.

Scan-Dienste

DocYard deckt die gesamte Prozess- und die komplette Dienstleistungskette von Scandienstleistern ab.

Die Produktions- und Integrationsplattform haben wir speziell für Scandienstleister entwickelt.

Bei der Marktevaluierung stellte das Unternehmen fest, dass die Produktionsplattform DocYard von der DocYard GmbH die größte Funktionsvielfalt und höchste Flexibilität bietet. Sie integriert alle Arbeitsschritte der Produktion – vom Eingang der Dokumente über deren Verarbeitung bis hin zur Auslieferung – in konfigurierbare, steuerbare Workflows – inklusive deren zentraler Auswertung.
„Alle anderen Produkte, die wir in Betracht gezogen haben, deckten immer nur einen Teilaspekt des Scanworkflows ab, aber nicht den gesamten Prozess, wie eben DocYard“, so der Prokurist.

Nach erfolgreicher Teststellung und einem Probeprojekt, bei dem 100.000 Blatt mit der Produktionsplattform verarbeitet wurden, hat das SRZ den Kaufvertrag auf der DMS EXPO 2012 unterzeichnet.
Die Implementierung von DocYard erledigte das SRZ Berlin sukzessiv im laufenden Betrieb. Das erste Projekt, das der Scandienstleister mit DocYard abgewickelt hat, war die Erfassung und Indexierung von Zulassungsunterlagen für Medikamente für ein amerikanisches Pharmaunternehmen. Die Herausforderung besteht darin, dass die Untersuchungsbögen einen unterschiedlichen Aufbau haben. Zum Teil sind Barcodes hinterlegt, andere haben Formularfelder oder es ist nur Freitext hinterlegt. Dementsprechend müssen unterschiedliche Instrumente eingesetzt werden, um den Inhalt auszulesen. „Dabei darf uns kein Fehler unterlaufen, denn die Auswertungen werden von der FDA äußerst penibel kontrolliert“, erläutert Wenig. Den Workflow hat das SRZ mit DocYard so eingerichtet, dass ausschließlich Indexwerte akzeptiert werden, die zu 100 Prozent sicher sind. Zweifelhafte Fälle leitet DocYard automatisch zur manuellen Nacherfassung weiter. „DocYard verfügt bereits über Barcodelesefunktionen bzw. eine OCR, sodass wir das Projekt ohne Programmieraufwand nur mit Drag & Drop aufsetzen konnten“, sagt Markus Wenig. „Wir haben damit sofort den ROI erreicht.“

Stand heute laufen zwei von fünf Großprojekten mit DocYard, die fehlenden sind voraussichtlich bis Ende März 2013 ebenfalls migriert. Alle neu eingehenden Projekte werden direkt mit DocYard umgesetzt. Dabei kann das Unternehmen die Rüstzeit im Vergleich zu den Eigenentwicklungen halbieren.
„Die Plattform bietet eine optimale Kombination aus Flexibilität und Effizienz – und das zu sehr günstigen Kosten. Zudem können wir die produktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit DocYard während der Vertriebsphase nur loben“, fasst Markus Wenig zusammen.

Helmut Schünemann, Vertrieb DocYard GmbH, ergänzt: „Der Einsatz von DocYard beim SRZ Berlin ist ein Paradebeispiel dafür, wie unsere Plattform Scandienstleister maßgeblich dabei unterstützt, ihre unterschiedlichen Prozesse optimal aufzusetzen und damit für mehr Wirtschaftlichkeit zu sorgen.“